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23. April 2018
Kaffekarte

Er breitete sich in der arabischen Welt aus und kam vorn dort mit venezianischen Händlern nach Europa.
Die Araber wussten sehr wohl schon um den Wert des Kaffees. Aus diesem Grund setzten sie auch einen Exportbann auf grüne, fruchtbare Kaffeebohnen um so eine weitere Verbreitung zu verhindern.

Die Niederländern fanden schließlich ein Schlupfloch: Statt der Bohnen als Saatgut exportierten sie einfach ganze Kaffeepflanzen, um sie dann daheim in Gewächshäusern wachsen zu lassen.

Im späten 17. Jh. kultivierten die Niederländer bereits Kaffee an der indischen Malabarküste, etwas später auch in Indonesien. Franzosen brachten den Kaffeeanbau nach Martinique, doch es waren wieder die Niederländer, die schließlich im 18. Jh. den Kaffeeanbau nach Südamerika brachten. Zunächst nach Surinam, von dort aus ging schließlich nach Brasilien, dass sich schnell zum größten Kaffeeproduzenten der Welt entwickelte. Mit den größeren verfügbaren Mengen sank auch zum ersten Mal der Preis und die Nachfrage stieg noch mehr. Guatemala, Mexiko, El Salvador und Kolumbien kamen Ende des 19. Jh. als Kaffeeländer hinzu.

Heute wird Kaffee in über 40 Ländern der Welt angebaut, Brasilien ist nach wie vor der größte Kaffeeproduzent.

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