Wintergewürz

Die Schale der Früchte wird – wenn die Nächte kälter werden – orange. Bei milden Nächten bleiben die Früchte grün, was nicht auf den Reifegrad schließen lässt.

Unser Ceylon-Zimt kommt aus Sri Lanka und schmeckt mild und leicht süßlich.

Limetten schmecken sauer und frisch und haben ein intensives Aroma.

Die Cassia-Zimtrinde kommt von der Zimtkassie und ist dicker, dunkler und würziger im Geschmack als die des Ceylon-Zimts. Die bekannten Zimtstangen entstehen, wenn die Rinde des Baumes getrocknet wird und sich zusammenrollt.

Der uns bekannte Ingwer ist der Wurzelstock einer schilfartigen Staude. Er hat eine ausgeprägte, wärmende Schärfe, welche durch fruchtige Noten abgerundet wird. 

Koriandersaat ist würzig, nussig und passt gut zu Chilli, Nelken oder Kreuzkümmel. Unser Koriander kommt zum Beispiel aus Deutschland oder Bulgarien.

Vom Süßholz werden überwiegend die Wurzeln und unterirdische Ausleger geerntet, die einen intensiv süßen Saft enthalten, welcher leicht nach Anis schmeckt.

Unser Kardamom aus Guatemala schmeckt würzig-wärmend. Er ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der teuersten Gewürze.

Galgant, ein milder Verwandter des Ingwer, hat er eine süßlich-pfeffrige Note.

Muskatblüten ähneln im Geschmack den Muskatnüssen, haben aber ein feineres, süßlicheres Aroma.

Das Aroma des Sternanis ist intensiv lakritzig, würzig bis brennend-scharf und stärker als das des normalen Anis. Wir verwenden Sternanis sowohl als Gewürz als auch im Tee und beziehen ihn zum Beispiel aus Vietnam.

Rosen geben unseren Tees ein feines Aroma. 

Die Vanille hat ein hocharomatisches, würzig süßes Aroma und ist bei den meisten Menschen sehr beliebt. Die Vanilleschote durchläuft einen sehr langen und aufwendigen Prozess: Die Trocknungs- und Fermentierungszeit beläuft sich auf ca. 18 Monate. Unsere Vanille wächst zum Beispiel in Madagaskar.